Über uns...Wir blicken stolz auf über 20 Jahre Qualität und Leistung im Stuckateur-Handwerk zurück. 1997 wurde dieser Betrieb von Stuckateurmeister Thomas Müller gegründet. 2001 wurde ein neues Betriebsgebäude im Industriegebiet Lachenhau, Hochbuchwasen errichtet. Am 1.7.2021 hat Stuckateurmeister Timo Müller die Firma übernommen. Unser Dienstleistungsangebot hat sich auf die zeitgemäßen Anforderungen eingestellt und neue Arbeitsgebiete im Bereich Innenausbau und Restauration integriert. Langjährige Mitarbeiter, die durch qualifizierte Fachausbildung und ständige Fortbildungsmaßnahmen zu unserem guten Ruf beitragen, gewährleisten für jede Facharbeit optimale Handwerks-Qualität. Was uns auszeichnet...
Verzeichnis
Fließende Betriebsübergabe bei Stuckateur Müller in Reutlingen-Mittelstadt - Führung bleibt in der Familie
Zur Jahresmitte wurde der von Thomas und Anita Müller gegründete Stuckateurbetrieb offiziell von ihrem Sohn Timo Müller übernommen. Was 1997 in einer kleinen, mit anderen Firmen geteilten Fabrikhalle in der Silvanerstraße begann, war der Grundstein des heutigen Betriebes. Mit wachsender Mannschaft und Inventar zog der Betrieb 2001 in die eigens dafür errichtete Lagerhalle im Hochbuchwasen 9. Die Planung der nächsten Jahre beinhaltet unter anderem einen Neubau neben dem Lager. Dort sollen Kunden in der Zukunft die Verwaltung und eine Ausstellung der Handwerksleistungen vorfinden. Gleichzeitig haben sie dort auch eine Möglichkeit zur Besprechung ihrer Vorstellungen und Wünsche. All dies geschieht zusammen mit einem engagierten Team. Dieses besteht aus der Mutter Anita Müller, die für einen reibungslosen Büroablauf zuständig ist, und den qualifizierten, fleißigen und freundlichen Mitarbeitern. Auch Vater Thomas steht nach wie vor mit Rat und Tat zur Seite. Mit dieser Unterstützung freut sich der junge Geschäftsinhaber auf seine neue Herausforderung. Timo arbeitet schon seit Beginn seiner Ausbildung vor 10 Jahren kräftig mit und leitet diesen auch bereits seit einigen Jahren. Somit gestaltete sich die Übergabe als fließender Prozess. Ganz nach dem Motto "früh übt sich" griff Herr Timo Müller voller Spaß und Faszination seinem Vater schon im Kindesalter unter die Arme und wurde schon sehr früh mit dem Beruf vertraut gemacht. Mit seinem Fachwissen, Können und Geschick schaffte es der im Jahr 2012 ehemals beste Stuckateurgeselle Baden-Württembergs und zweite Bundessieger sogar in das Nationalteam der Stuckateure. Unmittelbar danach legte er 2014 seine Meisterprüfung ab. Damit noch nicht genug, absolvierte der ehrgeizige, junge Timo Müller 2020 erfolgreich die Prüfung zum Restaurator im Stuckateurhandwerk. So kann neben Putz, Stuck, Trockenbau, Estrichen und vielen weiteren Leistungen nun auch die Sanierung und Erhaltung von denkmalgeschützten Gebäuden zum Leistungsinventar des Betriebes hinzugefügt werden. Wer als Verbraucher also auf Kompetenz, Zuverlässigkeit, Leistung und Qualität wert legt, ist bei der Firma Müller genau richtig. Die Firma beschäftigt derzeit 8 Mitarbeiter und freut sich immer über Zuwachs.
Restaurator - Mit Bibel auf derArbeitsbühne (2020)
Handwerk. Wie restauriert man Stuckdecken fachgerecht? Schloss Weitenburg ist derzeit ein dankbarer Ort für die Praxis-Ausbildung von künftigen Restauratoren. Gipser und Stuckateure rechnen normalerweise in Quadratmetern. Hier geht es um Quadratzentimeter. Mit feinen Messerchen und Spachteln stehen die Stuckateurmeister auf der flächenfüllenden Arbeitsbühne im Tagungsraum von Schloss Weitenburg und kratzen, überkopf, Farbe von Voluten, füllen Risse und Hohlräume auf. Einer legt vorsichtig zwei Finger auf eine Stelle, an der er einen Hohlraum vermutet, klopft daneben vorsichtig auf den Stuck. Vibriert das Deckenstück leicht? Arkanthus und Bandelwerk Ein Schlachtfeld aus Gips Timo Müller - Mitglied im Nationalteam 2012
"Er putzt sie alle weg"Timo Müller aus Mittelstadt ist bester baden-württembergischer Stuckateurgeselle. Mit seiner Silbermedaille bei der diesjährigen Deutschen Meisterschaft hat er sich für eine Aufnahme ins "Nationalteam der Stuckateure" qualifiziert. "Du putzt sie alle weg!" ist das Motto des deutschen Nationalteams der Stuckateure, das zur Vorbereitung auf internationale Wettbewerbe vom Bundesverband Ausbau und Fassade mit finanzieller Unterstützung der Sto-Stiftung im November 2011 ins Leben gerufen wurde. Auf ihrer Homepage ( Nicht nur im Sport, sondern auch im Handwerk gibt es Europa- und Weltmeisterschaften - 2013 nach 40 Jahren erstmals wieder in Deutschland. Die Vorbereitungen sind bereits voll im Gange. Im Juli 2013 finden in Leipzig die "World-Skills", die Berufsweltmeisterschaften des gesamten Handwerks statt, bei der die besten Nachwuchshandwerker der Welt gekürt werden. Fünf besonders begabte junge Stuckateure hatten im Herbst die Möglichkeit, sich in Auswahlwettkämpfen und im Bundesleistungswettbewerb des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe für das Nationalteam zu qualifizieren und werden die deutschen Farben vertreten. Das Trainingsprogramm zieht sich durch das ganze Jahr, alle paar Wochen stehen Workshops und Trainingslager an. Zur Bewältigung der anstehenden Termine wird jedem Mitglied ein Audi A 1 mit den Insignien der Nationalmannschaft als "Dienstfahrzeug" für zwei Jahre zur Verfügung gestellt. Ausserdem sind alle mit standesgemäßer Mannschaftskleidung für die jeweiligen offiziellen Anlässe ausgestattet. Das Team soll nämlich auch den Handwerksberuf des Stuckateurs durch Präsentationen auf diversen Fachmessen, wie aktuell auf der Messe Bau in München, populärer machen. Für eine Schauveranstaltung oder spezielle Vorführungen kann es eigens gebucht werden. Timo Müller aus Reutlingen-Mittelstadt wurde als zweiter Bundessieger für das Team nominiert. Während seiner Ausbildung als Stuckateur im elterlichen Betrieb erlangte er im Rahmen des Berufskollegs Bautechnik zusätzlich zur Gesellenprüfung die Fachhochschulreife. Als erster Kammersieger erzielte er einen Notendurchschnitt von 1,3. Das straffe Training bereitet ihm viel Spaß. Es ist sehr lehrreich, auch für seine berufliche Zukunft. Der Mittelstädter hat seit seiner Kindheit jede freie Minute mitgeholfen. Die abwechslungsreiche und produktive Arbeit gefiel ihm schon immer. Durch den unfallbedingten, längeren Ausfall seines Vaters lernte er früh, Verantwortung zu übernehmen. Sein nächstes Ziel ist die Meisterprüfung. Den theoretischen Teil hat er bereits in Reutlingen erfolgreich abgelegt, im Herbst beginnt der praktische Teil in Leonberg. Firmeninhaber und Vater Thomas Müller ist stolz auf seinen künftigen Nachfolger. Der von ihm 1997 gegründete Stuckateurbetrieb beschäftigt zur Zeit neun Mitarbeiter und startet somit erfolgreich in die zweite Generation. |